Fair Fashion vs. Fast Fashion
Wie nachhaltig ist unsere Mode? Was ist Fast Fashion? Acht wichtige Öko-Siegel & ihre Bedeutung, plus 15 Fair Fashion Anbieter im Vergleich. Weiterlesen
Streetwear stellt heutzutage nicht mehr nur einen bestimmten Kleidungsstil dar, sondern ist Ausdruck einer ganzen Generation. Vor allem die Jugend kleidet sich auf diese Art und Weise, um ihre Stellung in der Gesellschaft zu verdeutlichen und um ein Statement zu setzen.
Ganz aktuell sind einige Designer aus Deutschland sehr erfolgreich im Streetwear Clothing geworden. In den letzten Jahren wurden viele Labels gegründet, die schon nach kurzer Zeit hohe Umsätze erzielen konnten. Die Geschäftsmodelle beziehen sich auf Print on Demand, gründen von Partnerschaften und Kooperationen, Einsatz von Influencern, intensivem Social Media Marketing und einer meist durch YouTube bereits bestehenden beachtlichen Reichweite von Followern der Szene.
Die Labels heißen 6pm, LFDY, ADR, Favela oder 032c und schaffen es sogar den amerikanischen Markt zu bedienen. Letzteres Label hat beispielsweise sogar bereits die Garderobe von Rapper Kanye West ergänzt. Oder Fußballstars, wie Marco Reus und Mario Götze lassen den Online Shop von LFDY heiß laufen, wenn sie ein Bild mit LFDY Baseball Cap posten.
Beeindruckend ist die Geschichte von Justin Fuchs, Anfang 20, Gründer der Marke Peso. Im YouTube Video stellt er seinen Black Friday Drop des letzten Jahres vor. Justin ist bereits mit 14 Jahren als Youtuber bekannt geworden und stellte zunächst Tutorials bezüglich Grafikdesign in seinen Channel ein. Später Gaming Videos bis er im Bereich Fashion und Lifestyle landete und seiner stattlichen Community neueste Trends bezüglich Street Fashion und It-Pieces großer Luxus Label vorstellte.
Sein Label Peso hat er 2017 gegründet. Justin bietet keine Merchandise Artikel (Fan-Mode) an, wie es viele YouTuber mit großer Reichweite tun. Sondern gründet von Beginn eine Marke, die mit den Designs der etablierten Street Fashion Anbieter locker mit halten kann. Jedoch zu wesentlich erschwinglicheren Preisen für seine Zielgruppe.
Hierbei bedient sich Justin des Drop-Marketings. Das heißt seine Kollektionen kommen zu einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Tageszeit in den Online Shop. Vorab wird der Drop, wie im Black Friday Video vorgestellt und über Soziale Medien bekannt gegeben. Dieser erzeugte Hype in Verbindung mit Terminierung und limitierten Stücken führt zu wahnsinnig schnellen Ausverkäufen. Die Stückzahlen werden Kollektion um Kollektion erhöht, bisher war jedoch jeder Drop nach spätestens 30 Minuten ausverkauft. Ein wirklich beeindruckendes Erfolgsmodell. Beim Black Friday Drop von 2019 hatten seine Follower von 16:00 – 18:00 Uhr die Möglichkeit einen schwarzen Hoodie zu erstehen. Die Stückzahlen waren nicht, wie sonst stark limitiert. Da am Black Friday rund 24.000 Bestellungen eintrafen, erweiterte er die Aktion auf den Cyber Monday und verkaufte nochmals 8000 Stück mit Lieferzeit nach Weihnachten. Bei einem Stückpreis von 69 Euro pro Hoodie ein beachtlicher Wochenend-Umsatz.
Hier zum Black Friday Drop 2021 (Peso für Alle):
Die siebziger Jahre markieren wahrscheinlich den Beginn dieser Moderichtung Streetwear, die sich heutzutage längst mit eigenen Marken etabliert hat. Man trägt auf keinen Fall irgend eine Jeans, sondern eine Markenhose, die das Ideal der Straßentauglichkeit verkörpert. Das bedeutet: Man muss darin eine gute Performance hinlegen können, einer speziellen Gruppe zuzuordnen sein, aber auch seinen Sport damit machen können oder in der Disko cool aussehen. Die berühmten „Baggy Pants“, die Jugendliche bevorzugt tragen, entstammen solchen Strömungen. Auffallend ist das enorme Markenbewusstsein der Jugend. Ihr spezielles Stilbewusstsein definiert eigene Styles und Looks, die sich nicht anpassend an bestehende Moden orientieren. Spätestens in den Achtzigern hatte man seine Mode definiert. Sie sollte unter anderem auch die Individualität und Personality unterstreichen. Man kombinierte also frech die verschiedensten Accessoires miteinander oder kehrte Modediktate der Vergangenheit ins Gegenteil um. Dresscodes für bestimmte Subkulturen entstanden erst später. Der Zenit dieser Bewegung war erreicht, als große Sportartikelhersteller begannen, sich als Sponsoren für die Ausstattung von Musikfestivals und Hip-Hop-Filmen zu interessieren. Die Band „Run DMC“ gehörte im Jahre 1987 zu den ersten, die sich von einem Sportartikelhersteller zu einem hochdotierten Sponsoren-Vertrag überzeugen ließen. Mit dem Tragen dieser Marke setzten sie einen Trend, der bis heute nachwirkt. Jede Subkultur hat verschiedene Ergänzungen und Abänderungen vorgenommen und eigene Styles entworfen.
Jede Anti-Mode wird irgendwann zu Street Fashion oder verschwindet in der Versenkung. Das bedeutet aber nicht, dass sie ohne Einfluss auf die großen Modemacher bleiben würde. Alle großen Modemacher nehmen Trends auf. Die von unten bedienen sich bei denen ganz oben – und die von ganz oben bedienen sich bei den Kids auf der Straße. Wenn amerikanische Hollywoodstars solche Mode in ihren Filmen tragen, hat sie sich etabliert. Kurzfristig auftretende Hypes und Einflüsse aus bedeutenden Subgroups fließen in die gängige Straßenmode ein oder erledigen sich von selbst. Spätestens, wenn zahlreiche Designer sich diese Strömungen annehmen und sie zu eigenen Kollektionen zusammenfügen, ist der Bann gebrochen. Das, was eben noch anrüchig war, ist Allgemeingut einer Generation geworden. So wie die Mode der Flower-Power-Generation am Ende fast jeden beeinflusste, so tut es auch die Streetwear von heute. Kleine Designerlädchen haben ihre einst alternativen Modestile längst zu internationalen Marken mit Qualität ausgebaut. Ihre Umsätze ähneln denen, die die bekannten Designer aus Mailand und Paris einfahren. Hier wie dort geht es um die modische Inszenierung der Persönlichkeit.
Eigentlich entwickelte sich der Begriff aus der Bezeichnung eines Bekleidungsstiles genannt Urban Streetwear (städtische Straßenkleidung), welcher allgemein den städtischen, jugendlichen und praktischen Bekleidungsstil mit Anleihen aus der amerikanischen Arbeiterkleidung, beschrieb.
Welche Trends der Streetwear in Kopenhagen und welche in der Bronx angesagt sind, ist unterschiedlich. Zwar orientiert man sich immer am großen Trend, doch das eigene Land setzt auch nicht unbeträchtliche Einflüsse. Vor allem in ländlichen Regionen wird man die Trends in abgeschwächter Form vorfinden, während die Akzeptanz in den Städten generell größer ist. Die Dresscodes der Berufswelt sind aber kaum zu umgehen. Deshalb ist Streetwear weitgehend Freizeitmode und Alltagskleidung.
Man kann also davon ausgehen, dass sich die Streetwear Anfang der 1990er sich als solches richtig etablierte. Bevor sie sich zu dem eigenen Stil entwickeln konnte, bestand sie ja vorrangig aus Elementen anderer Kleidungsstile. So wurden viele Styles aus der Skatewear und der Hip Hop-Wear entlehnt und so die Streetwear als neue Richtung deklariert. Allerdings darf man deshalb nicht glauben, dass Streetwear dasselbe wäre wie Hip Hop-Wear, denn die Styles haben sich im Laufe der Jahre natürlich auch weiterentwickelt, sodass Streetwear heutzutage etwas sehr Individuelles darstellt.
Eine genaue Definition der Streetwear gibt es nicht. Allerdings bringt gerade diese Tatsache das wichtigste Merkmal dieser jungen Generation zum Ausdruck, die diese Kleidung trägt: Sie unterwirft sich keinen Konventionen und ist gegen alles Standardisierte und „Normale“. Die Jugendlichen möchten sich durch diesen Kleidungsstil bewusst von ihrer Umgebung abgrenzen.
Streetwear beschreibt eine Moderichtung, die auf der Straße und im Alltag getragen, beziehungsweise dort entwickelt und von der Modeindustrie aufgenommen wird. Sie sind dem individuellen Alltag entnommen, im Stil jugendlich leger und zum Teil altersunabhängig, da sie von allen Altersgruppen inspiriert und getragen werden. Streetwear bezeichnet eher eine Moderichtung als eine Gattung, ist sehr eigenständig und unverwechselbar und wird auch in der Sportindustrie als ein eigener Sektor behandelt.
Es handelt sich um eine sportliche Freizeitbekleidung mit Hinguckern bzw. Themen, welche sich stark voneinander unterscheiden können, wobei der Begriff Streetwear im Marketing als eine Art Schlagwort verwendet wird und sich auch speziell auf verschiedene Freizeitbetätigungen beziehen kann. So gibt es neben den allgemeinen Bezeichnungen für diesen Stil wie Urban Clothing, Street Style, Urban Wear, Street Fashion mit Einflüssen aus der HipHop-Richtung, auch Bezeichnungen wie Skatewear entwickelt aus der Skateboarding- Bekleidung, Sportswear, Clubwear Einflüsse von Techno- und Retrolooks etc., welche sich mehr auf jugendliche Träger konzentrieren.
Es gibt einige Kleidungsstücke, die für Street Fashion ganz typisch sind. Das Element, das für die meisten Menschen am offensichtlichsten ist, sind die sehr weiten Hosen. Diese werden häufig nicht auf der Hüfte, sondern mithilfe eines Gürtels knapp darunter getragen, und werden auch als Baggy Pants bezeichnet. Auch weite T-Shirts, die mit coolen Motiven bedruckt sind, gehören unweigerlich zum perfekten Streetwear Outfit. Die wichtigsten Accessoires sind ein Cap, das nicht selten leicht schief getragen wird, und Sneakers.
Auch Hoodies sind ein bekanntes Element und Kleidungsstück der Streetwear. Es handelt sich dabei um Pullover mit einer angenähten Mütze. Häufig sind diese auch mit Reißverschluss erhältlich, sodass sie wie eine Jacke geöffnet werden können. Was für ein komplettes Streetwear Outfit benötigt wird, zeigt dieses Youtube-Video.
Nicht gerade unwichtig sind die Streetstyle Marken, da sie das Image der Streetwear mit tragen. Ein wichtiger Vertreter dieses Genres ist Converse. Von Converse stammen die weltberühmten Chucks, die alle Zeiten zu überdauern scheinen. Waren sie schon in den 1990er Jahren ein absoluter Hingucker, erlebten Sie erst kürzlich ihr erfolgreiches Comeback in die Street Fashion-Geschäfte. Auch die Brand Marke Vans ist angesagt in der Szene.
Auch Gio-Goi ist eine beliebte Street Fashion Marke, die sich vor allem durch ihre vielfältigen Shirts einen Namen gemacht hat. Sie sind mit bunten Motiven bedruckt, die alle bewusst ausgewählt werden, um ausdrucksvolle Botschaften zu übermitteln.
Street Fashion ist im allgemeinen weit geschnitten und kaum körperbetonend, lässt viel Bewegungsfreiheit und arbeitet mit Layern Schichten, wobei einige Oberteile für Frauen und Mädchen oder auch die neuen Leggings für Frauen durchaus die Figur betonen.
Bei Skatewear dagegen wird die Bekleidung des Skaters eher als eine Einheit wahrgenommen. Sie ist ausgesprochen voluminös und bequem, mit fehlender Betonung auf Details und mit breiter Silhouette.
Die in der Streetwear verwendeten Stoffe für die Kleidungsstücke sind aufgrund der alltagstauglichen Orientierung im allgemeinen strapazierfähig und leicht zu pflegen. Sie werden überwiegend nicht aus speziellen Materialien gefertigt, wobei die Pflegehinweise und Waschanleitungen dennoch nicht übersehen werden sollten.
Coole Streetwear Caps finden sich im Online Shop in vielen Formen, Farben und Ausführungen. Ob Schildmütze, Streetwear Caps, Baseball Caps, Military Look, Norwegermütze, Beanie, Balloon Cap oder andere Designs, hier gibt es coole Styles für Damen und Herren. Für jeden Look gibt es eine passende Kopfbedeckung. Es gibt sie aber nicht nur in allen möglichen Formen, sondern auch in vielen Größen. Caps für Kids finden sich hier ebenso wie Damengrößen und Herrencaps. In den Online-Shops von Versandhäusern wie Neckermann oder beim Otto Versand besteht die Möglichkeit mit Gutscheinen die Caps auch günstiger zu bekommen. Auch sollte man auf Sonderangebote in den Shops oder der Hersteller selbst achten. Viele Modelle eignen sich für den Sport und andere Caps sind bequemer in der Freizeit zu tragen. Ganz nach Lust und Laune lassen sich Farben kombinieren, Caps mit großen oder kleinen Schirmen tragen oder Stilbrüche ausprobieren. Coole Farbkombinationen oder Farbgebungen in khaki, navy, rosa, rot, gelb, türkis, lila, orange oder anderen chilligen Farben machen gute Laune und sind flexibel zu tragen. Hier können Mann und Frau der Fantasie freien Lauf lassen.
Caps sind so lebendig wie die aktuellen Trends und sie leben stets mit der Mode. Coole Streetwear Caps zu lässigen Styles aus allen Stilrichtungen sind einfach zu finden und selbst wer gern über Marken kommuniziert darf sich über eine Vielzahl cooler Designs freuen. Daher kreieren Marken wie Tom Tailor, Vacuum, Puma, Maui Wowie oder Nike immer wieder neue sportliche und modische Caps für Jedermann. Strickcaps sind an kühleren Tagen die beste Wahl und Military oder Baseball Caps der richtige Begleiter für Frühjahr, Sommer oder Herbst. Caps und Mützen aus Wolle, Baumwolle, Synthetikfaser und tollen Materialmischungen wärmen an den kühleren Tagen und sind oft auch im ganzen Jahr optimal für große und kleine Köpfe.
Streetwear Schuhe haben auf den ersten Blick die Bequemlichkeit für den Träger im Auge. So vermitteln viele Schuhformen sportliches Flair, wobei in der Ausführung eigentlich nicht die sportliche Betätigung, sondern die Strassentauglichkeit Vorrang hat.
Sneaker sind eine klassische Schuhform der Streetwear, abgeleitet von Sportschuhen, jedoch im Ganzen reduzierter gestaltet. Die Sohlen sind nicht so dick wie die der üblichen Turnschuhe, wobei die Form sich fußschonend an der tatsächlichen Fußform orientiert. Gerne gekauft werden Sneaker mit weißen Sohlen oft vulkanisierte Gummisohle. Die Materialien können vielfältig sein, gehen von Leinen, Baumwolle, Leder bis zu ökologisch komplett einwandfreien Sneakern Veja. Chucks sind die knöchelhohe Variante des Sneakers, meist aus leichtem Stoff als Obermaterial mit einer vulkanisierten Gummisohle. Chucks gehören zu den ersten Streetwear-Artikeln, die bereits in den 80er Jahren in Mode waren. Dann gibt es im Streetwear noch die Mischung aus Rollschuh und Sneaker, welche sich Skateshoe nennt. Oder auch Sneaker, welche sich in ihrem Stil beispielsweise an den Segelsport, Streetball, Basketball, den Tennissport, etc. anlehnen. Auch der Retrolook wird im Design aufgenommen. Sneaker werden im nächsten Jahr modisch, insbesondere für die Männer immer wichtiger.
Bei den Frauen sind die High Heels nach wie vor ohne Alternative. Die Silhouette am Bein ist schmal. Schäfte sind leger drapiert und finden sich auch an offenen Sandalen. Flip Flops und bequemes Schuhwerk für das Straßenleben gehen einher mit Plateausohlen und aufwendig im Retrolook gestaltetem Schuhwerk. Sogar die eckige Sohlenform im Fersenbereich ist nichts Ungewöhnliches mehr. Neue technische Möglichkeiten in der Schuh-Herstellung erlauben eine neue und bessere Qualität und Farben von Streetwear Schuhen. Auch bei Streetwear Schuhen zieht ein neuer Realismus ein, der den Fokus darauf legt, dass Schuhmode Alltagskonform sein muss.
Streetwear Shirts gehören eigentlich zu den Basics der heutigen Straßenbekleidung. Ihre Styles sind dem jeweiligen Thema Retro-, HipHop-, Rave-, Skate-, Clubwear, oder individuellen Themen angepasst. Zu den Streetwear Shirts gehört auch das Kapuzenshirt als Jacke oder Sweatshirt mit Vordertasche heißt es Hoody und das langärmelige Shirt Streetwear Longsleeve oder das kurzärmelige Short Sleeve Shirt.
Die Shirts unterscheiden sich in Schnitt und Material kaum, sind wie die Hosen praktisch im Alltag einsetzbar und pflegeleicht. Die Gleichförmigkeit der Form und des Materials wird durch die Unterschiede in der optischen Ausführung, auf mannigfaltige Art und Weise, wettgemacht. So wird ein eigentlich universelles Bekleidungsstück zu etwas sehr Individuellem, mit offen zur Schau gestellter Meinungsäußerung.
Heutige Streetwear Shirts sagen etwas über den Träger aus, nicht mehr vorrangig über Stil und Form, sondern häufig sehr deutlich, mittels Schriftzügen, Aufdrucken, oder ähnliches, zu Themen die den Träger bewegen oder mit ausgesuchten Motiven passend zum Charakter der betreffenden Person.
Elektro-, Jazz-, Metal-, Pop-, Biker-, Skater-, Tribal-, Geburtstags- und Sprüche- Shirts sind nur wenige Beispiele der unbegrenzten Auswahl an Möglichkeiten.
Es ist heute möglich jedes gewünschte Motiv vom Selbstportrait, Manga bis hin zum vitruvianischen Mann auf ein T-Shirt drucken zu lassen und es sich nach Bestellung ins Haus liefern zu lassen. Auch die im Handel befindlichen, bereits fertigen T- Shirts, sind innen wie außen mit fetzigen und amüsanten bzw. sehr attraktiven Drucken ausgestattet.
Ebenso gibt es aber auch unifarbene Basics, welche möglicherweise unter andere Kleidungsstücke gezogen werden, oder aber schlicht den minimalistischen oder klassischen Stil des Trägers betonen sollen. Hier unterscheiden sich die Schnitte, sind mehr figurbetont und gehen über verschiedene Ausschnitte Träger, geknöpft, rund- und V-Ausschnitt von schulterfrei über Schalkragen bis hochgeschlossen. Auch die Armlängen variieren, ebenso die Gesamtlänge der Shirts.
Da Streetwear Szene verschiedene Stile unter sich vereinigt, sind die unter diesem Begriff angebotenen Hosen auch sehr unterschiedlich.
Es gibt zum Beispiel Clubwear Hosen Techno- Hosen wie Rave Pants, Raver Schlaghose, Cargohosen vom Begriff Cargo Frachtgut abgeleitet, also praktische, weite, bequeme und unempfindliche Hosen, Baggy Pants weite Hosen mit Schnürungen, Army Combathosen bequeme Einsatz-Hosen aus luftdurchlässigem Gewebe wie Baumwolle oder Kunstfasern, evtl. mit digitalem Tarnmuster und im washed Look, mit Klettverschlüssen, Taschen und evtl. ausgepolsterten Knien, Armypants, Hosen im 70er Jahre StilRetrolook, Patchworkhosen z. B. Hosen im 70er Jahre Hippie-Patchwork Stile, Batikschlaghosen ebenfalls 70er Jahre, Schlaghosen im Prisoner Dirty-Look, Megaschlaghosen, Bermuda-Shorts, Dreiviertelhosen, Batik-Bootcuthosen Hosen mit schmalerer Silhouette vorwiegend für Damen oder Jogging Pants überlange Jogginghosen.
Auch enge tight Hosen z.B. ICHI Kate Jeans oder im Schritt tiefsitzende Dreiviertelhosen z.B. Fornarina Solving zählen im Damenbereich neben den Leggings zu Streetwear, so wie die Low T Tapered Pants tief auf den Hüften sitzende, enge, überlange HoseJeans.
Bei den Männern wird die Five-Pocket Hose ebenfalls zum Bereich Streetwear gezählt, weshalb klar wird, dass der Begriff sehr dehnbar ist.
Die obere Aufzählung ist nur ein Bruchteil des großen Angebotes an individuell benannten Hosenstyles, welche letztlich alle unter dem Begriff Streetwear zusammengefasst werden und sich immer im Wandel befinden.
Allgemeingültig ist die Alltagstauglichkeit der Streetwear Hosen, weshalb das Material unempfindlich und der Schnitt zumeist weit und mit einigen nützlichen Details ausgestattet ist. Die Hosen dürfen durchaus überlang sein. Bei dem Damen wird mehr auf das Figurbetonte Wert gelegt, wobei auch der Kontrast einer weiten Hose mit einem figurbetonten Oberteil, oder umgekehrt, interessant ist.
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